Interplanetarische Supply-Chain- und Logistik-Architektur 

Bernd Reineke

Finden Sie nicht auch, dass es Zeit wird, außerhalb der Grenzen unseres wunderschönen, aber kleinen Planeten zu denken? Besonders in Hinblick auf neue Möglichkeiten in der Supply Chain sollten wir das einmal tun.

© by MIT

Diese Abbildung verdanken wir dem MIT: Darin ist ein interplanetarisches Supply-Chain-Netzwerk für die Erschließung des Weltalls dargestellt.

Die roten Punkte markieren Knotenpunkte auf der Planetenoberfläche, im Orbit sowie auf Lagrange-Punkten*) (auch Liberations-Punkte genannt).

Diese Knoten sind über Linien verbunden, die jeweils Start, Trajektorie-Linien im All sowie Eintritts-, Austritts- und Landeoperationen anzeigen.

Raumschiffe z. B. bewegen sich entlang dieser Linien und transportieren dabei Menschen, Roboter, Treibstoff, gesammelte Proben sowie Versorgungsgüter.

Wenn Sie mehr wissen wollen, dann schauen Sie doch mal auf diese Webseite des MIT:

http://spacelogistics.mit.edu/about.htm

*) Als Lagrange- oder Liberationspunkte bezeichnet man Punkte im Weltraum, an denen die Gravitations- und Zentrifugalkräfte dreier benachbarter Himmelskörper sich gegenseitig aufheben.


Bernd Reineke

Autor | Author

Dr. Reineke promovierte im Maschinenbau und verantwortete zunächst 10 Jahre in der Industrie die Bereiche Logistik, Planung, Disposition, Entwicklung und IT.

Er berät seither Unternehmen mit den Schwerpunkten SCM, Produktionssteuerung, IT-Optimierung und Bestandsmanagement.

Die Ergebnisse seiner Projekte wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.

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