Auch wir sind natürlich vorsichtig und versuchen unser Möglichstes, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Daher arbeiten sowohl die Berater von Abels & Kemmner, als auch die Entwickler der SCT und die Kollegen der AWF vom Home-Office aus.
Aber wie genau funktioniert das bei uns? Unser Unternehmenskonzept lebt ja von der engen Kooperation der verschiedenen Bereiche und unser Arbeitsklima von dem freund(schaft)lichen Miteinander.
Regelmäßige Online Meetings sind Pflicht
Zum einen müssen wir ja weiterhin für Kunden und Kollegen erreichbar sein, wie bisher auch. Das ist ja noch recht einfach, da dank Voice-over-IP (oder auch Internettelefonie) jeder sein Telefon auf dem Rechner hat. Dank VPN-Verbindung kann auch (fast) jede|r Kolleg|in auf das firmeninterne Netzwerk zugreifen. Zudem gibt es natürlich auch noch die gängigen Online-Meeting-Tools.
Bei Abels & Kemmner laufen darüber die Besprechungen – auch regelmäßige Workshops – mit den Kunden. Zudem treffen sich die Berater jeden Tag um 16.00 Uhr mit einander sowie dem Sekretariat zu einem „Daily Standup“ Meeting. Hier wird der Stand der einzelnen Projekte ausgetauscht, Probleme angesprochen, Lösungen diskutiert und Maßnahmen erörtert und in die Wege geleitet. Neben den Updates gibt es dann aber natürlich am Ende auch immer Zeit für den üblichen Smalltalk in der Kaffee-Küche oder dem Mittagstisch, der ja nun sonst entfallen würde. Aber auch dieser Smalltalk ist wichtig. Denn hier arbeiten keine Maschinen, die nur fachlich kommunizieren, sondern Menschen, die sich auch „moralische Unterstützung“ geben wollen und können.
Bei der SCT laufen die Daily Scrum Meetings sowie Planning und Review ebenso „per Remote“, also virtuell in regelmäßigen Terminen ab. Man sieht sich in den jeweiligen Teams per Video-Konferenz, erörtert den Stand der einzelnen Tickets, diskutiert Probleme und Lösungen und vereinbart z. B. auch einzelne virtuelle Treffen, um an einem komplexeren Problem gemeinsam zu tüfteln. Die Kunden können jeden Entwickler weiterhin ganz normal telefonisch oder per E-Mail erreichen und der Support ist auch in gewohnter Weise verfügbar.
Last (wo)man standing
Allerdings geht eben nicht alles vom Homeoffice aus:
Der physische Posteingang muss ja weiterhin bearbeitet werden, da die Post- und Paketboten und -botinnen unverdrossen ihrer Arbeit nachgehen und so an der Aufrechterhaltung des Sozial- und Wirtschaftslebens nicht gerade unbeteiligt sind!
Entsprechend sitzen zwei Kollegen bzw. Kolleginnen im Hauptsitz – in jeweils getrennten Räumen natürlich – und sorgen dafür, dass die eingehende Post per Scan an die betreffenden Kollegen geht, die Telefonzentrale weiterhin besetzt und ggf. bei Problemen an der Hardware sofort jemand zur Stelle ist.
„Warum zwei?“ fragen Sie sich jetzt vielleicht. Die Antwort darauf ist einfach: aus Sicherheitsgründen. So ist eben auch dann sofort jemand da, wenn der andere plötzlich ein gesundheitliches Problem hat und Hilfe benötigt. Und, seien wir mal ganz ehrlich: Wer will denn fünf Tage die Woche über wer weiß wie viele Wochen hinweg alleine in einem großen Büro verbringen, wo sich normalerweise über zwanzig Kollegen und Kolleginnen befinden? Die anfängliche Freude über die Ruhe lässt nämlich irgendwann nach, glauben Sie uns.
Mittags- und Kaffeküchen-Plausch geht auch virtuell

Wir sind stolz auf unser großartiges Team, das immer wieder an seine Grenzen geht und sich dadurch beständig weiterentwickelt. Aber wir sind auch deshalb stolz auf unser Team, weil wir es bei allem Wachstum immer noch schaffen, familiär und freundschaftlich zu bleiben. Dazu gehört im „Normalfall“ (also, wenn alle im Hauptquartier sind und nicht im Homeoffice) auch das tägliche gemeinsame Mittagessen oder der Plausch an der Kaffeemaschine. Sie kennen das sicher auch aus Ihrem Unternehmen – und von jeder Party: Selten wird so ungezwungen und gemütlich über Dies und Das geplaudert wie in der Küche oder beim Essen. Während der eine an der Kaffeemaschine noch auf seinen Cappuccino wartet, schlürft der andere schon an seinem Kaffee und man unterhält sich derweil über die Pläne fürs Wochenende, den Urlaub, die aktuelle Lieblingsserie, usw. Oder neben der Margarine schiebt man sich dann auch mal das Smartphone mit dem aktuellen witzigen Meme zu.
Auch dafür gibt es bei uns einen virtuellen Raum: Jeden letzten Arbeitstag der Woche treffen wir uns um 12:30 Uhr zum virtuellen gemeinsamen Mittagessen und unterhalten uns über die ganz alltäglichen Kleinigkeiten, die uns in der Woche passiert sind, teilen Pläne, Anekdoten, Witze oder auch Ärgernisse miteinander. Kinder und Haustiere sind dann auch im Hintergrund mit dabei und sehr willkommen. Nur das mit dem Essen austauschen bekommen wir leider virtuell nicht hin. Daran müssen andere arbeiten, damit auch das klappt 🙂