Während unten im Maschinenraum alte Maschinen tonnenweise Öl verbrennen und die Hälfte der Energie als Ruß über die bewegte See geblasen wird, sitzt der Kapitän auf der Brücke und achtet sorgfältig darauf, dass beim Nachfüllen der Öllampen kein Öl verschüttet wird. Etwas schräg, nicht? Aber Praxis in vielen Unternehmen! Oben knausert die Geschäftsführung an Reisekosten und Seminarbesuchen und zögert mit den Ausgaben für Berater. Unten in der Disposition werden täglich zigtausend Euro zu viel in Bestand oder zu wenig in Lieferbereitschaft und damit Umsatz investiert, weil die Mitarbeiter mit schlecht eingestellten ERP-Systemen allein gelassen werden und sie ihre Maschinen aus eigener Kraft nicht effizienter machen können. Hier wäre es Zeit, Köpfe auszutauschen, meinen Sie? Das wird in vielen dieser Unternehmen auch getan: Die Disponenten müssen gehen. Finden Sie das korrekt? Uns interessiert Ihre Meinung. Scheiben Sie mir an akemmner@ak-online.de
Prof. Dr. Andreas Kemmner
Prof. Dr. Kemmner ist Co-CEO der Abels & Kemmner Group und hat in 30 Jahren Beratertätigkeit in Supply Chain Management und Sanierung weit über 200 nationale und internationale Projekte durchgeführt und war über 10 Jahre der einzige öffentlich bestellte Sachverständige für die Wirtschaftlichkeitsbeurteilung von Industriebetrieben in Deutschland. 2012 wurde er von der WHZ zum Honorarprofessor für Logistik und Supply Chain Management bestellt. Die Ergebnisse seiner Projekte wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.
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