Disposition und Fertigungssteuerung gewinnen in unseren Unternehmen zunehmend an Bedeutung.
Richtig so, denn sie sind das Herz eines Unternehmens und pumpen den gesamten Materialstrom durch die Wertschöpfungskette. Dieses Pumpen sollte zu einer möglichst wirtschaftlichen Wertschöpfungskette führen und andererseits selbst möglichst kostengünstig erfolgen.
In vielen Unternehmen geschehen Disposition und Fertigungssteuerung aber immer noch im Handbetrieb, bei dem ein großer Anteil der Entscheidungen hinsichtlich Menge und Bedarfstermin eines Teiles einzeln abgewägt und umgesetzt wird. Personalwechsel, Urlaubs- und Krankheitsvertretungen führen regelmäßig zu veränderten Dispositionswelten.
Warum tun wir uns so schwer, auch in Disposition und Fertigungssteuerung auf einen industriellen möglichst präzise eingestellten und automatisierten Prozess zu setzen, der vom Menschen überwacht, aber nicht mehr von ihn durchgeführt wird?
Die technischen Möglichkeiten bestehen längst, die Disposition eines größeren Anteils an Materialien bei besserer Ergebnisqualität deutlich zu automatisieren und unsere Disponenten für wichtigere Aufgaben zu entlasten, bei denen sie unseren Unternehmen mehr Geld einbringen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für das Jahres-Endgeschäft und die, falls sie noch anstehen, Weihnachtseinkäufe einen guten Wirkungsgrad!
Mit besten Grüßen
Ihr
Andreas Kemmner