Im Lager schlummern bis 30% Gewinn

Eine von der Herzogenrather (bei Aachen) Unternehmensberatung Abels & Kemmner durchgeführte Projektauswertung deckt auf, wie viel ungenutztes Potenzial noch im Warenlager steckt.

Lagerbestände sind totes Kapital und kosten Geld. Serien- und Variantenfertiger sowie Großhändler investieren 19% bis 30% ihres durchschnittlichen Lagerbestandwerts jährlich zusätzlich in Lagerhaltungskosten (Grafik 1). Der Gewinn lässt sich demzufolge bei sinkenden Lagerbeständen bis 30% des reduzierten Lagerbestandwerts erhöhen und kann bis 100% liquide Mittel freisetzen. Beste Ansatzpunkte zur Lagerbestandsreduktion sind strategische Bestandsanalysen mittels logistischer Simulation und darauf aufbauend verbesserte Absatzprognosen, und die richtige Einstellung der Planungs- und Dispositionsparameter in den ERP- oder Warenwirtschaftssystemen. Dies bestätigt die rollierende Projektauswertung von Abels & Kemmner.

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Prof. Dr. Andreas Kemmner
Prof. Dr. Kemmner ist Co-CEO der Abels & Kemmner Group und hat in 30 Jahren Beratertätigkeit in Supply Chain Management und Sanierung weit über 200 nationale und internationale Projekte durchgeführt und war über 10 Jahre der einzige öffentlich bestellte Sachverständige für die Wirtschaftlichkeitsbeurteilung von Industriebetrieben in Deutschland. 2012 wurde er von der WHZ zum Honorarprofessor für Logistik und Supply Chain Management bestellt. Die Ergebnisse seiner Projekte wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.
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