Modernes Bestandsmanagement – Bestandskosten kurzfristig senken
- 09.07.2024 - 10.07.2024
- Frankfurt am Main
- Falsche Prognosen und Lieferbereitschaftsgrade
- Falsche Dispositionsstrategien
- Falsche Stammdaten
- Der Mensch
- Der Fehlerkreis der Fertigungssteuerung
- Das Produktportfolio
- Die Produktstruktur
- Ungenügende Lieferantenintegration
- Der Peitscheneffekt
- Überbestände aufdecken und berechnen
Geschäftsführer, Führungs- und Fachkräfte der Funktionen Logistik, Disposition, Einkauf, Beschaffung, Materialwirtschaft, Produktionsmanagement, Controlling, die ihre Bestandssituation deutlich und nachhaltig verbessern wollen.
Bestandskosten kurzfristig senken, Lieferfähigkeit nicht gefährden!
Starke Schwankungen in der Nachfrage und bei den Rohstoffkosten belasten die Wirtschaftlichkeit von Produkten und Dienstleistungen, wobei insbesondere hohe Bestandskosten durch gebundenes Kapital zu Buche schlagen.
Die bloße Konzentration auf die Entwicklung und Herstellung einzelner Produkte führt oft zu rein technisch optimierten Einzelprodukten. Die Folge sind hohe, nicht sofort erkennbare Gemeinkosten durch eine zu umfangreiche Typen- und Teilevielfalt mit erheblichen Auswirkungen auf die Bevorratung und damit die Liquidität.
Trotz der weitgehenden Veränderungen der letzten Jahre in den betrieblichen Strukturen sind es insbesondere immer noch die traditionellen Probleme, die die Produktion belasten und die nach wie vor Potenzial zur Verbesserung beinhalten. Ein wirksames Bestandsmanagement ist deshalb um so wichtiger, die Bestände kurzfristig und nachhaltig zu reduzieren und auf dem wirklich notwendigen Stand zu halten. Bei den immer schneller wechselnden Artikelspektren und der stetigen Zunahme des Teile- und Variantenumfangs ist eine sorgfältige Planung erforderlich, um trotz niedriger Bestände den Wunsch der Kunden nach prompter, zuverlässiger Belieferung zu erreichen.
Bestände verdecken Probleme – Hinter dieser Aussage steckt viel Wahrheit. Häufig wird versucht, die Bestandsprobleme aus dem Lager heraus zu lösen. Damit wird der Wertschöpfungsprozess von hinten aufgezäumt und der Erfolg ist relativ gering. Um kurzfristige, nachhaltige und ganzheitliche Bestandsoptimierungen zu erzielen, müssen alle Prozessbeteiligten an einem Tisch versammelt sein und gemeinsam abgestimmte Maßnahmen ergreifen. Aktives Bestandsmanagement bedeutet, diese Möglichkeiten konsequent zu nutzen, um das Bestandsniveau über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu reduzieren.
Wie die Implementierung eines wirksamen Bestandsmanagementes mit welchen Effekten erfolgen kann, welche organisatorischen Rahmenbedingungen zu schaffen sind, welche Vor-und Nachteile und welche Effekte Sie mit einer gezielten, prozessübergreifenden Bestandsplanung erreichen können, wird Ihnen unser Referent, Herr Dr. Kemmner, intensiv darlegen und mit Ihnen auf Basis seines breiten Erfahrungshintergrundes erfolgreicher Implementierungen diskutieren.
Bestandsmanagement – Innovationen und Insights für optimierte Lagerbestände
- 21.01.2025
- Frankfurt am Main