Das Verfahren von Winters (oft auch als Holt-Winters-Verfahren bezeichnet, basiert auf dem Verfahren nach Holt und berücksichtigt zusätzlich Saisoneinflüsse. Wie das Holt-Verfahren verwendet es die exponentielle Glättung, ergänzt aber das Holt-Verfahren um die Berücksichtigung von Saisoneinflüssen. Dabei kann das Verfahren mit Saisonalitäten beliebiger Länge umgehen. Es muss sich also nicht immer um typische Jahressaisonalitäten handeln.
Unser Tipp:
Das Winterverfahren ist dann interessant, wenn die zu prognostizierende Entwicklung einer Zeitreihe Trend und Saison aufweist. Wenden Sie dieses Verfahren auf keinen Fall an, wenn nicht Trend und Saison vorliegen!