…ist ein 1929 von Kurt Andler entwickeltes Verfahren zur Berechnung wirtschaftlicher Losgrößen, das versucht das Minimum aus Bestell- und Lagerhaltungskosten zu finden. Im Englischen wird das Verfahren als Economic oder Equal Order Quantity (EOQ) bezeichnet.

Unser Tipp:

Neben den üblichen idealisierten Randbedingungen der Losgrößenberechnung geht das Andler-Verfahren von einer konstanten Nachfrage aus. Hierfür ermittelt man nach dem Andler-Verfahren eine konstante Losgröße und unterstellt, dass diese in konstanten Zeitabständen bestellt bzw. gefertigt wird. Unter anderen Randbedingungen ist die ermittelte Losgröße nicht wirtschaftlich. Greifen Sie besser auf das Wagner-Whitin-Verfahren zurück, das keine statischen Werte berechnet, sondern die Bestellpolitik in jeder Bedarfssituation neu durchrechnet.

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Prof. Dr. Andreas Kemmner

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