So schützt Nearshoring vor Lieferengpässen

Corona-Pandemie, Chipmangel und nun der Krieg in der Ukraine. Durch externe Schocks kommt es in vielen Branchen zu Lieferengpässen. Als Reaktion darauf steigern Unternehmen die Anzahl ihrer Lieferanten – oder holen die Produktion ganz zurück in ihre Heimatregion. […]

Erst die Corona-Pandemie, dann ein eklatanter Mangel an Mikrochips und nun der Krieg in der Ukraine: Ausfälle in den Lieferketten häufen sich. Und Unternehmen reagieren darauf. Schon seit einiger Zeit ist von einer „Deglobalisierung“ die Rede. Begriffe wie „Nearshoring“ oder „Reshoring“ machen die Runde. Gemeint ist der Aufbau möglichst nah beieinander liegender und über nur wenige Landesgrenzen verlaufender Produktions- und Lieferketten. Es ist ein Prozess, der gerade erst beginnt und Jahre dauern wird. Ein Thema, mit dem sich Unternehmen auseinandersetzen sollten. […]

Eine Rückverlagerung um jeden Preis sei vielfach auch gar nicht möglich, wie Prof. Götz-Andreas Kemmner, geschäftsführender Gesellschafter der Abels und Kemmner Gesellschaft für Unternehmensberatung, berichtet: „Bei bestimmten Technologien und Produktclustern fehlt in Europa inzwischen auch die Basisinfrastruktur, sodass quasi Industrien rückverlagert werden müssten und nicht nur einzelne Güter.“ Grundsätzlich beobachtet er, dass die Beschaffung eines Produkts auf mehrere Lieferanten und Regionen verteilt wird.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 02/2022 des Magazins Creditreform auf den Seiten 24-26 oder auf der Webseite des Magazins.

Prof. Dr. Andreas Kemmner

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